Entspannen und Klettern
01.09.2020-05.09.2020 - Kaum zu glauben, aber auch Sigi will einmal Pause machen und es ruhiger angehen. Fast schon entspannen. Nach dem Besuch von Freunden fahren wir zurück in die höher gelegenen Sportklettergebiete der Brianconnais. Den ersten Tag verbringen wir sehr entspannt am Col du Galibier und genießen einfach nur die Aussicht.
Standplatz: N 45.0629, E 6.4100
Ecole des Salettes
02.09.2020 - Der Tag ist viel zu sonnig um hart zu klettern, aber ein bisschen leichtes Klettern zum Eingewöhnen an den Fels geht immer. Wir fahren zu einem älteren Klettergebiet namens Ecole des Salettes. Zumindest versuchen wir das. Wir brauchen etwas länger bis wir zum richtigen Parkplatz kommen, weil die Wegbeschreibung in unserem Kletterführer uns gegen eine Einbahn leiten will und wir uns zuerst nicht durch den Friedhof fahren trauen. Endlich angekommen, finden wir eine schöne Kletterei vor. Der Fels ist an manchen Stellen schon etwas abgeklettert, aber noch nicht schlimm.
Ansehen und Klettern
04.09.2020-05.09.2020 - Das Sportklettergebiet Casse de Prelles ist schon allein wegen dem Fels einen Besuch wert. Der Quarzit ist interessant geschichtet und überraschend gut zu klettern. Durch die Schichtung sind die Routen abwechslungsreich und schwer vom Boden aus einzuschätzen. An und zwischen den Felstürmen des Sektors Les Aiguilles finden wir den ganzen Tag immer wieder Schatten und können bei angenehmen Temperaturen klettern.
Standplatz: N 44.840732, E 6.576994
Fessourier
06.09.2020 - In Casse de Prelles haben wir Tom kennengelernt. Er hat uns von Fessourier vorgeschwärmt und dies zu Recht. Das Gebiet liegt in einem Wald mit einem kleinen Bach in der Nähe. Geklettert wird auf der Nordseite an tollem Fels. Perfekt für warme Sommertage. Die Routen sind lang und steil bis überhängend. Ein paar griffige Risse sind auch zu finden. Das könnte Sigis neues Lieblingssportklettergebiet werden.
Standplatz: N 44.8164, E 6.5347
Erkenntnisse
- Sportklettern ist Urlaub: Aufstehen nach Belieben, gut frühstücken, ein paar Stunden beliebig viele Routen klettern, mit anderen Kletterern plaudern, Kaffee trinken und gut essen.
- Angeblich sind manche Fahrverbotsschilder nur für Touristen bzw. es halten sich nur die Touristen an diese.